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Don Farrago: April 2007

Montag, 30. April 2007

YIGG vs. Sick

Jetzt hat’s auch “YIGG.de – Community News & More” erwischt: Technische Probleme waren dem Server und gleichzeitig dem Genitiv sein Tod…


Da hätte man vielleicht doch noch mal kurz beim Bastian Sick seinem Zwiebelfisch vorbeischauen sollen…



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Ruhrfestspiele in RE: Vorhang auf!

Mit einem großen Kulturvolksfest auf dem “Grünen Hügel“ rund um das Festspielhaus werden am 1. Mai traditionell wieder die Ruhrfestspiele der Stadt Recklinghausen eröffnet. Auch in diesem Jahr werden zur Auftaktveranstaltung mit Musik, Kabarett, Theater, Kleinkunst und kulinarischen Spezialitäten wieder mehr als 100.000 Besucher erwartet.

Träger der 1946/47 als Arbeiterfest konzipierten Ruhrfestspiele, die ursprünglich aus der Partnerschaft “Kunst für Kohle“ der Städte Hamburg und Recklinghausen hervorgegangen sind, sind der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Stadt Recklinghausen. Seit ihrer Umgestaltung zum "Europäischen Festival" im Jahre 1991 sind die Ruhrfestspiele ein Zusammenschluss von Eigeninszenierungen, Gastspielen und europäischen Koproduktionen. Während die Festspiele des letzten Jahres ganz im Zeichen der Dichter William Shakespeare und Samuel Beckett sowie des Regisseurs George Tabori standen, steht in diesem Jahr Goethe, der laut Intendant Frank Hoffmann “europäischste aller Dichter“, im Mittelpunkt des Programms.

Für alle Unentschlossenen im Großraum Ruhrgebiet, die noch nicht wissen, was sie am “Tag der Arbeit“ unternehmen sollen, ist dies eine tolle Option, den Feiertag mit der ganzen Familie zu verbringen. Parallel kann man sich über sämtliche Veranstaltungen der 61. Ruhrfestspiele informieren und sogar für die meisten Veranstaltungen noch Karten erwerben.

Also: nix wie hin! Hier gibt’s das Programm des Kulturvolksfestes einschließlich Anfahrtskizze als PDF-Download, und zum kompletten Spielplan der 61. Ruhrfestspiele geht es hier.



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Freitag, 27. April 2007

Sarah Connor covert Marvin Gaye (Video)

Sarah Connors neues Album “Soulicious” ist ein Tribut an die Soul- und Motown-Musik der 60er und 70er Jahre und enthält neben der Eigenkomposition "Soulicious" 13 mehr oder weniger gelungene Cover-Songs von Soul-Größen wie Aretha Franklin, Gladys Knight, Stevie Wonder und Marvin Gaye. Übrigens erhielt Sarah als erste Musikerin außerhalb der USA von Motown die Rechte zur Nutzung der Masterbänder für Songs des 1984 verstorbenen Marvin Gaye!

Am 23. April nun war Sarah zu Gast bei TV Total, und hier sang sie im Duett mit Stefan Raab “Your Precious Love“, einen Song, den Marvin Gaye 1967 mit Tammi Terrell eingesungen hat. Und ich finde, das war gar nicht mal so schlecht! Die Beiden schmachten sich regelrecht an…

Sarah Connor & Stefan Raab: “Your Precious Love” (Dauer: 3:31 min.)

Ich als alter Marvin Gaye-Fan ziehe da allerdings immer noch das Original vor...

Und noch ein Schmankerl für alle eingefleischten Sarah Connor-Fans: Hier gibt’s Sarahs kompletten TV-Total-Auftritt! (Dauer: 10:45 min.)



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Donnerstag, 26. April 2007

"Little Britain" auf Comedy Central: Sketch Comedy at its best

Am 23.4. lief auf Comedy Central die erste deutsch synchronisierte Folge der britischen Kult-Comedy-Serie “Little Britain“. Für alle, die es verpasst haben und skurrilen britischen Anarcho- Humor à la Monty Python mögen, gibt es noch einen Lichtblick: Am 27. und 29. April wird die Folge wiederholt.

Protagonisten dieser wahn-witzigen BBC-Produktion sind die Comedians Matt Lucas und David Walliams, welche die meisten ihrer fiktiven Charaktere im Stile eines Dieter Krebs selbst spielen – brutal und brachial, in schlechten Kostümen und wurstigen Perücken. Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung von Comedy Central:

Mit “Little Britain“ haben Matt Lucas und David Walliams ein detailverliebtes Paralleluniversum geschaffen. In ihm leben merkwürdige Exzentriker, charmante Wahnsinnige und soziale Außenseiter. Die beiden Comedians greifen talentiert gängige Klischees auf und verwandeln sie in einen immer wiederkehrenden, komplexen Wahnsinn am Rande der Gesellschaft. Der Alltag von Ghetto-Chick Vicky Pollard, der irren Anne oder dem exzentrischen Daffyd, der vermeintlich einzige Schwule im walisischen Dorf Lladdewi Breffi, ist hemmungslose Sketch-Comedy auf höchstem Niveau.

Und Spiegel Online schreibt in seiner Besprechung “Lizenz zur Inkontinenz“:

Der "Guardian" nennt die Macher "Nationaldenkmäler", der "Independent" feiert sie als "Kultur-Ikonen". Die Begeisterung ist nachvollziehbar, wurde doch seit den Tagen von "Monty Python" grober Unfug nicht mehr mit solch anthropologischem Hintersinn produziert. […] Der Grad an politischer Korrektheit entspricht bei "Little Britain" also ungefähr dem von "Borat". Doch mit welcher Genauigkeit und Sorgsamkeit die Figuren in ihrer Absurdität ausgearbeitet worden sind, zeugt eben auch von einer großen Liebe zu ihnen.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Serie, die im Jahre 2001 ursprünglich als Radioproduktion startete und ab 2003 von der BBC für das Fernsehen adaptiert wurde, gibt dieser Trailer von Comedy Central. Sie heimste eine Fülle von nationalen und internationalen Auszeichnungen ein, unter anderem den "British Comedy Award", die "Goldene Rose von Luzern" und, im Jahre 2006, einen "Emmy". Sie war so erfolgreich, dass sie sogar bis nach Australien auf Live-Tour ging und dass Stars wie Kate Moss und Robbie Williams in Gast-Auftritten mitwirkten.


Robbie Williams in “Little Britain“

Naturgemäß ist es nicht einfach, britische Comedy-Shows zu synchronisieren, aber ich finde, Oliver Kalkofe und Oliver Welke haben bei der Bearbeitung des deutschen Dialogskripts und auch als Synchronsprecher wirklich gute Arbeit geleistet. Also: nicht noch mal verpassen! Die Wiederholungen gibt’s am Freitag (27.4.) um 22.15 und am Sonntag (29.4.) um 17 Uhr.


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Mittwoch, 25. April 2007

War wohl nix mit youknut.com und youknut.de...

Das war’s also – die Ebay-Auktion für die Domains youknut.com und youknut.de ist um 19 Uhr abgelaufen, und es hat sich kein Dummer gefunden, der 100.000 € dafür berappen wollte. Da haben sich die drei Berliner Junx wohl kräftig verspekuliert


War ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten, denn der Knut-Hype wird mit Sicherheit nicht mehr lange anhalten.

Aber es gibt ja noch so viele andere schöne Dinge auf Ebay, die wesentlich erschwinglicher sind! Da wäre zum Beispiel noch die Domain Noknut.com, bei der kann man bereits ab 1 Euro einsteigen, und die Auktion läuft noch bis zum 1. Mai.

Oder wie wär’s mal mit einem schicken Schrumpfkopf als Deko für’s Schlafzimmer oder für den Garten?

Und wem das immer noch nicht gefällt, der kann sich ja immer noch etwas ganz Besonderes für seine Kellerbar ersteigern: einen Lampenschirm aus 480 (leeren!) Kümmerling-Fläschchen. Der muss dann allerdings aus Sicherheitsgründen persönlich aus Berlin abgeholt werden… Hoffentlich geht das Teil nicht in die Serien-Produktion, sonst muss der Verkäufer $igurd noch etliche Teilzeitkräfte zum Leersaufen einstellen, und das wirkt sich bestimmt auf die Qualität und das Mindestgebot aus…

Wie ihr seht, gibt es doch noch ein Leben ohne Knut…


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Dienstag, 24. April 2007

Test - Test - Test

Dies ist ein Test!

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Montag, 23. April 2007

Albert Schweitzer am 23.4.1957

Am 23. April 1957 trat Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer in einem viel beachteten, weltweit übertragenen Rundfunk-Appell gegen die atomare Aufrüstung ein, nachdem er sich zuvor gründlich mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Folgen der damaligen Atomwaffentests auseinandergesetzt hatte.

“Kommt es zur Einstellung der Versuche mit Atombomben, so ist dies die Morgendämmerung des Aufgehens der Sonne der Hoffnung, auf die unsere arme Menschheit ausschaut“. Mit diesen Worten beendete Albert Schweitzer vor 50 Jahren, am 23. April 1957, eine Radioansprache, in der er sich nachdrücklich für die Beendigung aller Atomwaffenversuche einsetzte. Sein »Appell an die Menschheit« ist damals über Radio Oslo ausgestrahlt und von weltweit mehr als 140 Radiostationen übernommen worden. Sie entstand vor dem Hintergrund amerikanischer, sowjetischer und britischer Atomwaffenversuche und der durch sie ausgelösten friedensethischen Debatte.

Schweitzers Rundfunkrede ist ein Appell an das Gewissen der Menschheit. Jede weitere Freisetzung radioaktiver Elemente “durch Explosionen von Atombomben“, so warnte er eindringlich, ist “als ein Unglück für die Menschheit anzusehen, das unter allen Umständen verhindert werden muß“.

(Quelle: Prof. Ulf Liedke, Dresden im “Amtsblatt der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens“, S. 13)
Zeitgenössische Karrikatur

In drei weiteren Appellen vom 28., 29. und 30. April 1958 (“Verzicht auf Versuchsexplosionen“, “Die Gefahr eines Atomkrieges“, “Verhandlungen auf höchster Ebene“), die vom damaligen Präsidenten des norwegischen Nobelpreiskomitees Gunnar Jahn verlesen und später unter dem Titel “Friede oder Atomkrieg“ gedruckt wurden, setzte er seinen Einsatz gegen die internationale Atomwaffenlobby fort. 1958 war er einer der prominentesten Unterzeichner einer vom Publizisten Linus Pauling initiierten Unterschriftenaktion, in der sich namhafte Wissenschaftler gegen Atomversuche aussprachen. So trug er mit dazu bei, dass im Jahre 1963 ein Versuchsstoppabkommen für Atomwaffentests unterzeichnet wurde.

Die Bedeutung seiner Denkanstöße spiegelt sich unter anderem in folgenden Reaktionen wider:

WINSTON CHURCHILL:
Schweitzer ist ein Genie der Menschlichkeit.

ALBERT EINSTEIN:
Kaum je habe ich einen andern Menschen gefunden, in dem Güte und Sehnsucht nach Schönheit so ideal vereinigt sind sie bei Albert Schweitzer. (...) Am Ende muss doch ein unzerstörbarer guter Kern in vielen sein, sonst hätten sie nie seine schlichte Größe erkannt.

THEODOR HEUSS:
Dies nun ist das Merkwürdige, der Schweitzer ist kein Politiker, aber aus seiner metapolitischen Haltung ist ein Politikum im Geistigen geworden.

JOHN F. KENNEDY an Albert Schweitzer:
I read your letter on the nuclear testing problem with interest and sympathy. - You are one of the transcendent moral influences of our century. I earnestly hope that you will consider throwing the great weight of that influence behind the movement for general and complete disarmament.


MARTIN LUTHER KING:
Er wird die zukünftigen Generationen inspirieren. Er war eine der seltenen großzügigen Seelen in der Geschichte, die sich dem Wohle anderer widmen.


JEAN-PAUL SARTRE an A. Schweitzer (15.4.1962):
Ich bin auch sehr glücklich, dass Du Deine große Autorität in den Dienst des Friedens gestellt hast. Jedesmal, wenn Dein Name unter denen erscheint, die gegen den Atomkrieg kämpfen, fühle ich mich Dir nahe.

Und sogar unserer Bundeskanzlerin ist Albert Schweitzer ein Begriff! So äußerte sie sich am 28.5.2005 in der FAZ, sie habe zwar keine Vorbilder, sie habe sich jedoch mit Martin Luther King und mit Albert Schweitzer beschäftigt: “Ich hatte immer einen Hang zu Leuten, die auf friedlichem Wege, durch die Macht der Persönlichkeit, etwas bewegt haben.“

Am besten wird das Lebensmotto Albert Schweitzers, die Ehrfurcht vor dem Leben, in einem Gespräch deutlich, das knapp ein Jahr vor seinem Tode im Jahre 1965 aufgezeichnet wurde. Hier sagt er unter anderem:

"Die Not aber, in der wir bis heute leben, ist die Gefährdung des Friedens. Zurzeit haben wir die Wahl zwischen zwei Risiken. Das eine besteht in der Fortsetzung des unsinnigen Wettrüstens in Atomwaffen und der damit gegebenen Gefahr des Atomkrieges, das andere im Verzicht auf Atomwaffen und in dem Hoffen, dass Amerika, die Sowjetunion und die mit ihnen in Verbindung stehenden Völker es fertigbringen werden, in Verträglichkeit und Frieden nebeneinander zu leben. Das erste Risiko enthält keine Möglichkeit einer gedeihlichen Zukunft. Das zweite tut es. Wir müssen das zweite wagen. Die Theorie, man könnte den Frieden dadurch erhalten, dass man den Gegner durch atomare Aufrüstung abschreckt, kann für die heutige Zeit mit ihrer so gesteigerten Kriegsgefahr nicht mehr in Betracht gezogen werden. Das Ziel, auf das von jetzt bis in alle Zukunft der Blick gerichtet bleiben muss, ist, dass völkerentzweiende Fragen nicht mehr durch Kriege entschieden werden können. Die Entscheidung muss friedlich gefunden werden."

Das könnte man auch heutzutage nicht treffender auf den Punkt bringen. Und deshalb möchte ich heute an diesen großen Mann erinnern… auch wenn dieser Tag eher als “Tag des Bieres“ und “Tag des Buches“ in den medialen Fokus gerückt wird…




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Sonntag, 22. April 2007

DJ scratcht am Rad der Zeit (Video)

Der vielfach preisgekrönte Kurzfilm “Spin“ (8 Min.) von Double Edge Films zeigt, wie ein DJ am Vinyl-Rad der Zeit dreht und Geschehenes ungeschehen macht…

Der Anfang mit dem Lichtkreis erinnert mich zwar ein wenig an Mr. Bean, aber danach geht die Post ab: Kameraführung, Schnitt, Musik -
“7 Days
“ im Sekundentakt: A must see!



Und den Daskennichdochschon-Sagern sei gesagt: Ich kenne das Filmchen auch schon länger und war gestern fasziniert wie beim ersten Mal. Last Night a DJ saved my Life...


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Samstag, 21. April 2007

Popp-Art: Mouseover

So geht das: Kaum lässt man sie mal kurz aus den Augen, führt sie ihr eigenes “real life“… Auf frischer Tat ertappt: die Maus bei ihrer liebsten Freizeitbetätigung…


Man achte auf den schmachtenden Augenaufschlag!



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Freitag, 20. April 2007

Video-Nachlese: Dirty Harry im "heute-journal"

Gestern Abend war es endlich so weit: Harald Schmidt gab den Co-Moderator im “heute-journal“. Statt vieler Worte gibt’s hier eine Video-Nachlese in drei Akten:

1.) Harald bewirbt sich als Urlaubsvertretung (Harald-Schmidt-Show)
(zum Video hier klicken)

2.) Harald stimmt sich in seiner Show auf den ZDF-Auftritt ein (18. April)
(zum Video hier klicken)

3.) Harald plaudert im "heute-journal" über verlorene Werte wie Demut, Ehrlichkeit und Bescheidenheit (19. April)
(zum Video hier klicken)

Und falls noch jemand Backstage-Infos braucht: bitte sehr!


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Donnerstag, 19. April 2007

Franks Flitzer-Anzug


Der Amerikaner Frank Pichel ist von Haus aus Fachmann für Biotechnologie und betätigt sich jetzt als Erfinder.

Hier stellt er seine ultimative Lösung für den Flitzer von Welt vor: den Flitzer-Anzug. Der bietet sich speziell da an, wo es besonders schnell gehen muss… im Park, an der Bushaltestelle, im Fußballstadion…



(via Ehrensenf)


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Dirty Harry geht fremd

Als im März aufgrund des Wechsels von "heute"-Chef Klaus-Peter Siegloch in das ZDF-Studio Washington eine Vertretung für die "heute-journal"-Moderatoren Claus Kleber und Marietta Slomka fehlte, hat sich Harald Schmidt spontan angeboten: "Ich habe viel Zeit, ich bin nicht ausgelastet mit dieser kleinen Sendung hier: ZDF, hier ist meine Bewerbung. Das ist der Job für mich."

Auch wenn die Vertretungsfrage inzwischen geregelt ist ("heute"-Moderator Steffen Seibert springt bei Abwesenheit von Slomka und Kleber ein), hat das ZDF Dirty Harry beim Wort genommen und ihn zu einer Schnupper-Moderation eingeladen.

Und so ist die Late-Night-Ikone am Donnerstag (19. April) zu Gast im ZDF-Sendezentrum, macht sich dort mit den tagesaktuellen Ereignissen vertraut und wird anschließend in einer Doppelmoderation mit Claus Kleber das "heute-journal" präsentieren. Ganz allein wollte man ihn wohl doch nicht auf die Zuschauer loslassen – aber auch so zeigt sich Harald Schmidt hoch erfreut: "Wer schafft es schon für eine Probemoderation ins 'heute-journal?'" Vielleicht weht dann ja mal ein frischer Wind durch die angestaubten Redaktionsstübchen…

Es schei
nt sich also derzeit etwas zu bewegen auf den alt-ehrwürdigen Late-News-Stammplätzen der Öffentlich-Rechtlichen! Bereits am Mittwoch Abend (18. April) ließ die ARD im Rahmen ihrer Themenwoche "Kinder sind Zukunft" den Kommentar der Tagesthemen“ von einem zwölfjährigen Mädchen sprechen.

Die Berlinerin Carla Zeller hatte sich das Thema Klimawandel herausgegriffen – und zur Beruhigung aller Verfechter des Jugendschutzgesetzes sei gesagt: Der Beitrag wurde zuvor aufgezeichnet, und außerdem hat das Mädel bereits TV-Erfahrung als Kinderreporterin für den Sender KIKA. Und wie dieser Video-Stream zeigt, hat sie das richtig gut gemacht!


Hintergrund-Story: SpON

Foto Harald Schmidt: AP, Foto Carla Zeller: © NDR/KIKA


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Mittwoch, 18. April 2007

Von Glatzen-Gau und Google-Killer

Wie – ihr wisst nicht, wovon hier die Rede ist? Aber dann habt ihr doch sicherlich eine konkrete Vorstellung davon, was das Besondere an einem Telefonbusen ist… oder einem Venusgeweih? Auch nicht?

Naja, vielleicht gehört ihr ja eher zu den Tierfreunden und habt da öfters mal mit einer Unterpfotung zu tun… oder einem Umzugs-Gorilla? Oder ihr habt selbst einen Hamster-Dödel?

Wenn’s jetzt immer noch nicht geklingelt hat, dann braucht ihr dringend Nachhilfe. Und die findet ihr im BILDblog:


Dieses Wörterbuch hilft ein wenig dabei, den Sumpf der deutschen Sprachsünden trockenzulegen, die mit erschütternder Regelmäßigkeit in des Deutschen liebstem Boulevardblatt präsentiert werden – und bietet einen amüsanten Streifzug durch die Unwörter des Tages…


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Montag, 16. April 2007

Zitat des Tages: Wowi


Das heutige Zitat des Tages stammt von Klaus Wowereit, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, der sich zum Thema Knut äußert:

"Knut wird älter und größer und gefährlicher. Ich werde auch älter, aber ich werde immer kuscheliger."

Na, an Selbstbewusstsein hat's dem smarten Strahlemann Wowi ja noch nie gemangelt...


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Sonntag, 15. April 2007

Die 10 teuersten Promi-Scheidungen der Welt

Das Magazin Forbes hat am 12. April erstmals eine Liste der zehn teuersten Promi-Scheidungen der Welt veröffentlicht. Den traurigen Rekord hält Pop-Sänger Neil Diamond, dessen Ex Marcia Murphey sich die Scheidung mit 150 Millionen US-Dollar versüßen ließ. Diamond habe hinterher allerdings gesagt, Marcia sei "jeden Cent wert", berichtete "Forbes". Wohl dem, der so viel Humor hat!

Er wird aber wohl bald von Basketball-Ikone Michael Jordan abgelöst werden, dessen Scheidung noch nicht endgültig abgeschlossen ist. Doch dürfte seine Ex Juanita Vanoy nach Schätzungen noch weit mehr als 150 Mio. Dollar erhalten.

Hier alle Platzierungen dieser illustren Liste:

1. - Michael & Juanita Jordan (Scheidung läuft noch, geschätzte Abfindung: über 150 Mio. Dollar)

2. - Neil Diamond & Marcia Murphey (geschätzte Abfindung: 150 Mio. Dollar)


3. - Steven Spielberg & Amy Irving (geschätzte Abfindung: 100 Mio. Dollar)


4. - Harrison Ford & Melissa Mathison (geschätzte Abfindung: 85 Mio. Dollar)


5. - James Cameron & Linda Hamilton (geschätzte Abfindung: 50 Mio. Dollar)


6. - Paul McCartney & Heather Mills (Die schmutzige Wäsche ist noch nicht zu Ende gewaschen; geschätzte Abfindung: über 60 Mio. Dollar)


7. - James Cameron & Linda Hamilton (geschätzte Abfindung: 50 Mio. Dollar)


8. - Michael & Diandra Douglas (geschätzte Abfindung: 45 Mio. Dollar)


9. - Lionel & Diane Richie (geschätzte Abfindung: 20 Mio. Dollar)


10. - Mick Jagger & Jerry Hall (geschätzte Abfindung: 15 bis 25 Mio. Dollar)

Da beruhigt es doch sehr, wenn man weiß, dass keiner dieser Herren nach der Scheidung am Hungertuch nagen muss...


Fotostrecke mit näheren Infos von Forbes

Artikel auf web.de




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Samstag, 14. April 2007

Aktion "Bremst den Schäuble"

Wer bremst ihn eigentlich – unseren Bundesinnenpsychopathen, diesen Hardcore-1984er, den Möchtegern-Wiedereinführer von Ermächtigungsgesetzen, den Passagierflugzeug-
Abschussbefürworter, den Initiator der Bundestrojaner, den Foto- und Biometriedaten-
Propagandisten, den Grundgesetz-Unterwanderer und Chef-Beschneider der Bürgerrechte Wolfgang Schäuble? Hat eine posttraumatische Belastungsstörung sein Urteilsvermögen vollends getrübt? Und ist er nicht langsam selbst ein bedenkliches Sicherheitsrisiko?

Diesen Fragen widmen sich auch Mathias Richling und die ARD...

Mathias Richling in "Zwerch trifft Fell", 3.02.2007 (Dauer 5:15 Min.)

ARD "Monitor", 12.04.2007 (Dauer 6:55 Min.)


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Freitag, 13. April 2007

Der Leierschwanz, der kann's!

Solltet ihr bei eurem nächsten Treck durch den australischen Dschungel plötzlich durch Autohupen oder das Pfeifen einer Lokomotive aufgeschreckt werden: nur keine Panik! Da versucht nur jemand, der Damenwelt zu imponieren!

Der Graurücken-Leierschwanz (Menura novaehollandiae), auch Prachtleierschwanz genannt, ist nämlich ein wahrer Stimmakrobat. In seinen Balzgesängen ahmt das Männchen nicht nur andere Vögel und Säugetiere nach, sondern baut auch Zivilisationsgeräusche mit ein, die es so zwischendurch aufgeschnappt hat – das Klicken und Surren von Kameras, Autohupen, Handyklingeln, das Knattern einer Kettensäge...

Sir David Attenborough, der Großmeister der Naturdokumentation, hat dieses Stimmgenie für die BBC-Serie "The Life of Birds" mit der Kamera belauscht, und das Publikum hat diesen Beitrag mit Recht zur Nr. 1 seiner Tierdokus gewählt.


3 - 2 - 1... und "Action"!



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Donnerstag, 12. April 2007

Elchtest reloaded

...oder, frei nach Robert Gernhardt: Die schärfsten Kritiker sind Elche...

Der Elch, das "Wildtier des Jahres 2007", ist ein Pflanzenfresser – und speziell im Winter hat er Probleme, seinen Salzbedarf zu decken. Und so leckt er gerne mal am winterlichen Streusalz herum und stellt so ein stetes Unfallrisiko dar.

Damit will die schwedische Straßenverkehrsverwaltung jetzt aufräumen und bittet Elche und Rentiere zum ultimativen Geschmackstest: Sie sollen bei der Entscheidung darüber mithelfen, mit welchem Salz künftig im Winter die schwedischen Strassen gestreut werden.

Die "Fachjury" besteht aus 12 Elchen und Rentieren des Stockholmer Freizeitparks Skansen, die in einem auf zwei Monate angelegten Blindtest zwei verschiedene Salzblöcke vorgelegt bekommen: Der eine schmeckt genauso wie das herkömmliche Streusalz, der andere hat einen etwas süßlicheren Geschmack.

Laut Auskunft von Frida Henin, der Leiterin des Projekts, soll dann in Zukunft die Salzsorte als Streusalz verwendet werden, die der domestizierten Testgruppe am wenigsten behagt. So soll die Anzahl der zukünftigen Wildunfälle eingedämmt werden.

Da kann man nur sagen: Fröhliches Lecken allerseits...


(via tagesschau.de)

Fotos:
1.) © Dagfinn Kolberg und Arne Nævra, via alces-alces.com
2.) keystone


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Mittwoch, 11. April 2007

Flaschenkind

Ein Fotobeitrag zur aktuellen Diskussion über Handaufzucht im Zoo: So kann's Babys ergehen, die von ihrer Mutter verstoßen werden...


Quelle: Flatrock


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Dienstag, 10. April 2007

1943: Donald Duck in "Der Fuehrer's Face" (Video)

Am 1. Januar 1943 brachten die Disney Studios im Rahmen der amerikanischen Anti-Nazi-Propaganda einen Kurzfilm mit dem seltsamen Titel "Der Fuehrer's Face" heraus, der den Horror des Lebens in Nazi-Deutschland veranschaulichen sollte. Ein wahrer Alptraum für Donald Duck, den es dabei in eine deutsche Munitionsfabrik verschlug...

Heute kann man diesem historischen Kleinod auch komische Aspekte abgewinnen. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum das am 30. März dieses Jahres bei YouTube eingestellte Video noch nicht vom Server genommen wurde – trotz der geballten NS-Symbolik.

Absolut sehenswert - und von erstaunlicher Bild- und Tonqualität, wenn man das Alter bedenkt!

Der Fuehrer's Face (Dauer: 7:55 Min.)


Hier gibt es noch ein Disney-Filmchen aus "grauer Vorzeit" zur Nazi-Thematik (Dauer: 10 Min.):
YouTube - Hitler's Children - Banned

Dieses Video ist mittlerweile bei YouTube gesperrt. Deshalb herzlichen Dank an Yigger ulfredo für den Alternativ-Link!



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Samstag, 7. April 2007

Frohe Ostern mit Loriot

So, liebe Leute! Ich habe mich kurzfristig entschlossen, über Ostern mal ein paar Tage auszuspannen und mein Blog bis zum nächsten Dienstag dicht zu machen.




Ich wünsche allen treuen Lesern fröhliche und erholsame Ostern und schönes Wetter zum Eiersuchen!





Und gönnt euch auch mal ein paar Momente der Muße und Entspannung – setzt euch einfach mal gemütlich hin und lasst die Seele baumeln...



Und passt auf, dass ihr euch nicht an dem einen oder anderen Ei den Magen verderbt..


Im Übrigen könnt ihr die Zeit ja auch nutzen, indem ihr ein wenig in meinem Archiv herumstöbert, da ist sicher der eine oder andere Beitrag dabei, der euch interessiert.

In diesem Sinne: schöne Feiertage!


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Donnerstag, 5. April 2007

Pimp my pussy...

Jenna Jameson (32), amerikanische Porno-Ikone, plant die Verfilmung ihrer Autobiographie "How to Make Love Like a Porn Star". Und damit sie für die Hauptrolle auch von Kopf bis Fuß in Top-Form ist, hat sie sich ihr in über 100 Pornofilmen arg strapaziertes "bestes Stück" mitttels plastischer Chirurgie wieder aufmöbeln lassen.

Mit dem Ergebnis soll sie allerdings nicht so recht zufrieden sein und ist deswegen auf Tauchstation gegangen. Das hat sogar so weit geführt, dass sie wichtige Meetings mit Filmbossen platzen ließ, so dass das Filmprojekt jetzt ernsthaft gefährdet ist.

Was in Regionen wie dem Nahen Osten und Südamerika längst üblich ist, nämlich die "Wiederherstellung" der Jungfräulichkeit aus (pseudo-)religiösen, ethnischen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen, schwappt in zunehmendem Maße auch auf westliche Länder über. Und so ist die so genannte "vaginoplasty", die plastische Chirurgie an der Vagina, mittlerweile in den USA der neueste Trend und treibt dort die skurrilsten Blüten. In Magazinen, im Internet und in Rundfunksendern verspricht die Reklame den Frauen (und damit auch ihren Sexpartnern) mit Hilfe der Operation ein erfüllteres Sexualleben oder gar einen zweiten Frühling.

Ob Jenna Jameson tatsächlich wieder als Jungfrau vor die Kamera treten wollte, um ihre Karriere ganz von Anfang an zu dokumentieren, darüber lässt sich nur spekulieren. Und was jetzt bei ihrer OP in die Hose gegangen ist, darüber schweigt sie sich beharrlich aus. Vielleicht legt sie sich ja noch mal unters Messer und lässt die Fehler korrigieren, damit es dann im nächsten Jahr bei der Oskarverleihung in der Spalte Sparte "Prettiest Pussy" heißt:

"And the winner is... Jenna Jameson!"


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Mittwoch, 4. April 2007

Irak-Geiseln: Das Video!

Für all diejenigen, die es gestern nicht mitbekommen haben: Hier sind noch einmal separat die Download-Links für die erschütternde neue Videobotschaft der Entführer von Hannelore Krause und ihrem Sohn Sinan. Das Video hat eine Größe von 20,5 MB und dauert 5:25 Minuten.

Download-Seite

Alternative Download-Seite

Das neue Ultimatum und die Forderungen der Entführer gibt es auf meiner Seite von gestern.



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Dienstag, 3. April 2007

Breaking News: Neues Ultimatum für deutsche Irak-Geiseln!

Am 6. März wurden Hannelore Krause und ihr Sohn Sinan im Irak verschleppt. Am 10. März stellten die Entführer der Bundesregierung ein Ultimatum: Binnen 10 Tagen solle die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden, andernfalls würden die Geiseln umgebracht.

Nach Tagen der Ungewissheit haben sich die Entführer am 2. April mit einem neuen Video und Ultimatum wieder gemeldet. In dem Video wendet sich Hannelore Krause mit einem erschütternden Hilfeappell an die Regierungen von Deutschland und Österreich und grüßt ihre Verwandten.

Screenshot vom ersten Video

Download-Seite zum neuen Video (20,5 MB, Dauer 5:27 Min.)

Alternative Download-Seite


Wortlaut des Ultimatums in deutscher Übersetzung:

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen.

Dies ist der zweiter Aufruf von den „Pfeile der Rechtschaffenheit“ Brigaden im Irak, an die deutsche Regierung.

Diese Mujahidin haben zwei deutsche Bürger als Geiseln.

Die Frau arbeitete viele Jahre als Leiterin der österreichischen Außenhandelsstelle in Bagdad, und vor ihrer Entführung war sie eine Leiterin der österreichischen Botschaft in Bagdad.
Ihr Sohn arbeitet im sogenannten irakischen Außenministerium für die Al-Maliki Ragierung.

Die Führung der Brigaden hat beschlossen, die Frist für die deutsche Regierung noch weitere 10 Tage zu verlängern, weil sie gesehen haben, dass das deutsche Volk angefangen hat zu reagieren, und es fangt an zu verstehen, dass der Einsatz seiner Truppen in Afghanistan, ihm nur Katastrophen bringen wird.

Sie sagen zum deutschen Volk:
So wie ihr euch um eure Leute bemüht, bemühen sich die anderen auch um ihre Leute.

Zieht eure Soldaten von Afghanistan ab.

Der Mujahid sagt:
Alles Lob gebührt Allah und Frieden und Segen auf unseren Propheten Muhammad und auf seine Familie und Gefährten.

Diese Frau war keine normale Frau. Sie gehört zu einem Staat, der mit dem Islam und den Muslimen in Feindschaft steht, und der Truppen hat, die unsere Frauen und Kinder töten.
Diese Frau ist auch die führende der Arbeiten der österreichischen Botschaft. Und Österreich ist ein Staat, der mit dem Islam und den Muslimen in Feindschaft steht, denn sie besitzen auch Truppen, die unsere Frauen und Kinder in Afghanistan töten.

Und dementsprechend geben wir der deutschen Regierung weitere 10 Tage Zeit, um den Abzug ihrer Truppen aus Afghanistan zu beginnen, ansonsten wird das Schicksal dieser Verbrecherin und ihres Sohnes, der im Außenministerium von Maliki arbeitet, der Tod sein.

Allahu Akbar,

und die Ehre gehört dem Islam und den Muslimen.


Ich erkläre ausdrücklich, dass ich mich vollumfänglich von Inhalt und Aussage des Videos distanziere und dass ich die Links zum Video und den Wortlaut der Forderungen ausschließlich zu Informationszwecken bereitstelle!


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Hitler und der G8-Gipfel

Im Jahre 1932 hat die Kreisstadt Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern Adolf Hitler die Ehrenbürgerwürde verliehen. Nun gut, mag man sagen, das haben schließlich auch Tausende andere deutsche Gemeinden in brauner Vorzeit so gehandhabt... wäre da nicht der Umstand, dass Bad Doberan die erste deutsche Stadt überhaupt war, die Hitler diese Ehre zuteil werden ließ – und das noch vor seiner Machtergreifung!

Und eine besonders pikante Würze erhält diese Tatsache noch dadurch, dass in diesem Landkreis das idyllische Ostseebad Heiligendamm liegt, in dem im Juni der G8-Gipfel stattfindet! Im Ausland hat sich die peinliche Situation natürlich schon lange und rasant herumgesprochen und für harsche Kritik gesorgt.

Zwar glauben die Stadtpolitiker und Historiker, dass sich im Stadtarchiv irgendwo ein bislang unbekanntes DDR-Dokument befinden müsse, das diese Ehrenbürgerschaft aufhebt, doch ob es tatsächlich existiert und ob dieser Vorgang je stattgefunden hat, ist bislang nirgendwo belegt. Und andere Historiker sind ohnehin der Meinung, dass eine Ehrenbürgerschaft automatisch mit dem Tode des so Geehrten erlischt.

Sicher ist sicher, haben sich die Stadtväter von Bad Doberan da gesagt, und haben am 2. April einstimmig und offiziell die Ehrenbürgerschaft Adolf Hitlers aufgehoben. Das wurde aber auch mal Zeit, wie ich finde... nach 75 Jahren!


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Montag, 2. April 2007

Die Schöpfungslehre bei den Simpsons

Die Thematik "Kreationismus vs. Evolutionstheorie" habe ich in meinem Blog ja schon mehrfach aufgegriffen. Gestern nun zeigte Pro7 in deutscher Erstausstrahlung die Simpsons-Folge "Gott gegen Lisa Simpson", in der Lisa dagegen protestiert, dass die Schöpfungslehre neben der Evolutionstheorie in der Schule als Pflichtfach eingeführt werden soll. Einfach genial!

Hier zwei tolle amerikanische Simpson-Videos zu diesem Thema:

Evolution of Homer Sapiens


The Myth of Creation


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Sonntag, 1. April 2007

Klimbim-Gaby wird 60

In den 70er Jahren ließ sie (fast) jedes Männerherz höher schlagen, heute schaut sie leicht verbittert auf ihr wechselhaftes Leben zurück: Ingrid Anita Stengert aka Ingrid Steeger wird heute, am 1. April, 60 Jahre alt.

Nach ihrer Zeit als Fotomodell und Mimin in etlichen Sexfilmchen schaffte sie ihren Durchbruch mit der Kult-TV-Serie "Klimbim". Unvergessen sind ihre Auftritte als Horrortochter Gaby aus der völlig durchgeknallten Klimbim-Familie und als sexy Nummerngirl in Strapsen zwischen den einzelnen Sketchen.

Die ARD-Serie, die als erste deutsche Comedy-Show gilt, schlug beim Publikum voll ein. Von 1973 bis 1979 liefen jedes Jahr sechs Folgen zur Hauptsendezeit. Für die Serie erhielt Regisseur Michael Pfleghar (übrigens auch einer der vielen Männer in Ingrids Leben) 1975 den Adolf-Grimme-Preis in Silber, 2003 wurde die Reihe beim Deutschen Comedypreis mit dem Sonderpreis für die erste erfolgreiche Comedy-Show in Deutschland ausgezeichnet.

«"Klimbim" war und ist mein Leben», sagt Ingrid Steeger rückblickend. «Das war das Beste, was mir passieren konnte.»

Das finde ich auch – hier also ein wehmutsvoller Blick zurück in selige Klimbim-Zeiten...

Ottokar (Klimbim 1975)


Django zahlt heute nicht (Klimbim 1975)

Liebe Ingrid, ich wünsche dir, dass das Leben auch für dich noch einige positive Wendungen bereithält! In diesem Sinne: Alles Gute zum Geburtstag!


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