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Don Farrago: Dezember 2007

Montag, 31. Dezember 2007

Hildegard Knef: "Prost Neujahr!"

Besinnliches zum Jahreswechsel von der Altmeisterin des gepflegten deutschen Chansons: Hildegard Knef macht sich da ihre ganz eigenen Gedanken – was hat das letzte Jahr gebracht, und welchen Wert haben eigentlich die "guten" Vorsätze für's Neue Jahr?


Und diejenigen, die es lieber ein bisschen poppiger oder rockiger mögen, können sich ja auch noch die Neujahrsgrüße von Abba, den Sugababes oder U2 anschauen und anhören…

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2008!


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Freitag, 28. Dezember 2007

Silvester-Tipp: "Pop Around the Clock" auf 3Sat

Mittlerweile ist es eine liebgewordene Silvester-Tradition, die einiges mehr zu bieten hat als "Dinner for One": Zum Jahresausklang gibt es auf 3Sat mal wieder 24 Stunden nonstop Live-Musik um die Ohren. Auch die 6. Auflage von "Pop Around the Clock" bietet auf Silvester wieder jede Menge musikalische Highlights.

Nachtschwärmer und Frühaufsteher werden bereits ab 4 Uhr morgens auf das Motto eingestimmt: Um 4 Uhr zeigt 3Sat einen Mitschnitt des Elton John-Konzerts von 2004 aus der Radio City Music Hall in New York, und um 4:55 Uhr folgen die Beach Boys mit ihrem Auftritt in Knebworth aus dem Jahre 1980.

Der eigentliche Live-Musik-Marathon beginnt dann um 7 Uhr und dauert bis um 7 Uhr am Neujahrsmorgen. Unter den 29 Konzerten ist bestimmt für jeden etwas dabei, daher empfiehlt es sich, die persönlichen Favoriten rechtzeitig herauszusuchen und die entsprechenden Konzertausschnitte vorzuprogrammieren, falls man zu der Zeit anderweitig beschäftigt ist...

Hier ein Überblick über den zeitlichen Ablauf: Wer kommt wann?

7 Uhr bis 11.45 Uhr:
11.45 Uhr bis 16.30 Uhr:
16.30 Uhr bis 21.45 Uhr:
21.45 Uhr bis 3.30 Uhr:
3.30 Uhr bis 7 Uhr:
Auf der Homepage von 3Sat gibt es eine Fülle weiterer Informationen zu diesem Mega-Event, mit detailliertem Zeitplan, Songlisten, Bildergalerien und ausgewählten Musik-Clips.

Na dann: Viel Spaß!


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Dienstag, 25. Dezember 2007

Loriot: Weihnachten bei Hoppenstedts (Video)

DER Loriot-Weihnachtsklassiker schlechthin! Zuerst besorgt Opa Hoppenstedt noch schnell ein pädagogisch wertvolles Weihnachtsgeschenk für Enkelkind Dicki, und danach werden wir Zeuge der harmonischen Weihnachtsfeier im trauten Heim der Familie Hoppenstedt.


Doch eine wesentliche Frage bleibt auch nach dreißig Jahren noch offen: Hat Wonneproppen Dicki jetzt ein Zipfelchen oder nicht?

PS: Das vollständige Video – einschließlich dem Außendienstler-Meeting der Fa. Heinzelmann, dem weinseligen Klinkenputzer-Stelldichein bei Frau Hoppenstedt und Loriots berühmtem Adventsgedicht – gibt es übrigens hier!



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Sonntag, 23. Dezember 2007

Herbert Knebel & Ozzy Ostermann: Guste, verzeih mir


Zu Weihnachten werden die härtesten Kerle weich, und auch Herbert Knebel macht da keine Ausnahme. Da gab's doch damals die Schwestern von seiner Guste - war da nicht was? Oder war gar nichts dabei? Zumindest hat er dabei immer an SIE gedacht, an die Dame seines Herzens...

Herbert Knebel singt "You Were Always on My Mind" von Elvis – auf Deutsch, begleitet von Ozzy Ostermann an der Gitarre. Einfühlsamer und liebevoller geht's kaum!


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Donnerstag, 20. Dezember 2007

Steve Martin: Meine 5 Weihnachtswünsche (Video)

Steve Martin, das amerikanische Komiker-Urgestein, hat in seinem Leben schon viel erreicht und ist (fast) wunschlos glücklich. Befragt, was er sich denn zu Weihnachten wünsche, wenn er einen Wunsch frei hätte, dachte er also nicht an sich selbst: Er wünschte sich, dass alle Kinder dieser Welt Hand in Hand, in Eintracht und Frieden, miteinander singen können.

Bei den Wünschen 2 bis 5 kamen dann aber doch noch einige Kleinigkeiten zu Tage, mit denen sich Mr. Martin gern auch sein eigenes Leben versüßen würde: Als Zweites wünschte er sich 30 Mio. Dollar pro Monat auf ein Schweizer Bankkonto, als Drittes Macht über alle Lebewesen und das gesamte Universum, als Viertes einen Monat pro Jahr, den er sich für einen 31-Tage-Dauerorgasmus mit Rosanna Arquette und Supermodel Paulina freihalten möchte (dazu würde er dann auch noch seine reizende Frau kommen lassen, die stehe da zu 100% hinter ihm), und zuletzt würde er sich gerne noch an all seinen Feinden rächen und sie in der Hölle schmoren lassen.

Auch im Hinblick auf die Rang- und Reihenfolge der Wünsche zeigte er sich dann durchaus offen…

Steve Martin, wie er leibt und lebt – umwerfend komisch!



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Sonntag, 16. Dezember 2007

Skurrile Überschriften in Blog-Beiträgen (3)


Zum 3. Advent präsentiere ich mal wieder einige Überschriften, die mir kürzlich durch ihre Formulierungs- bzw. Rechtschreibungs-Kapriolen aufgefallen sind. Da ist zunächst eine Headline, die durch die schlichte Prägnanz ihrer Aussage besticht:
Bei folgender Überschrift dürfte sich selbst der eine oder andere eingefleischte Fan der Synthetik-Combo Room 2012 nachdenklich am Kopf gekratzt haben:
Bleiben wir beim Thema Musik: Die "Ärzte" hatten bei ihrem Konzert am 5. Dezember im Züricher Hallenstadion jedem Schweizer Bürger, der Christoph Blocher von der SVP nicht gewählt hat, eine Gratisversion ihres neuen Albums "Jazz ist alles!" versprochen. Dies war einem Blog folgende schöne Nachricht wert:
Dass es auch anders geht, zeigt diese Blog-Überschrift mit identischer Aussage:
Ein schöner Eyecatcher ist auch diese Headline eines Beitrags, in dem Ungerechtigkeiten im Gesundheitswesen angeprangert werden:
Und jetzt kommt das absolute Highlight: Hier tummeln sich in einträchtiger Harmonie und auf engstem Raum ein falsch geschriebener Eigenname, ein überflüssiges Deppenapostroph und ein fehlender Bindestrich.
Und sogar das Deppenapostroph ist noch falsch "geschrieben"…
Für alle, die es immer noch nicht wissen sollten: Das Apostroph liegt auf der Normtastatur rechts neben dem "Ä" (also wenn schon, dann "Callmund's") und nicht rechts neben dem "ß" ("Callmund´s" oder "Callmund`s")! Dort befinden sich nämlich die Akzente, wie sie zum Beispiel im Französischen verwendet werden ("é" oder "è")... Mehr falsch geht schon fast nicht!

Ich bleibe am Ball…

Weitere Beiträge zum Thema:
- Skurrile Überschriften in Blog-Beiträgen (2)
- 33 Horror Blogpost Überschriften

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Samstag, 15. Dezember 2007

Schalke 04 bringt CD mit Kinder-Hörspiel heraus!

Der FC Schalke 04 betreibt nicht nur nachhaltige sportliche Nachwuchs-Arbeit, sondern kümmert sich seit Neuestem auch in besonderem Maße um seine Fans von morgen und zeigt ein Herz für Kinder: Als erster Verein der Fußball-Bundesliga hat Schalke jetzt ein Detektiv-Hörspiel für Kids herausgebracht.

In der Produktion "Knappenkids – Die verschwundenen Torwarthandschuhe" helfen die "Knappenkids" Youri, Stan und Melle (die Maskottchen des im Juli 2007 gegründeten Schalker Kinder-Clubs) Torwart Manuel Neuer, seine verlorenen Torwarthandschuhe wieder zu finden. Unterstützt durch den verdeckten Ermittler "Mister P." (Ulli Potofski) müssen die Drei im Familienblock, auf dem Spielfeld und in den Katakomben der Schalker Veltins-Arena viel Mut, Phantasie und Spürsinn aufbringen, um den verzwickten Fall zu lösen.

Der Clou bei der Sache: Manager Andreas Müller, Kapitän Marcelo Bordon, Stürmer Kevin Kuranyi und Torwart Manuel Neuer haben sich an der Produktion beteiligt und sprechen ihre Rollen selbst. Ob eigens hierfür Kevin Kuranyi einen Rhetorikkurs und Marcelo Bordon einen Deutsch-Intensivkurs absolviert haben, ist allerdings nicht bekannt…

Das Hörspiel in der Tradition der "Drei Fragezeichen" wurde von der Dinslakener Autorin Sabine Zupancic geschrieben und von Ulli Potofski, der auf der CD in einer Doppelrolle als Journalist und verdeckter Ermittler zu hören ist, produziert.

Die CD (Spieldauer 48 Minuten) ist ab sofort zum Preis von € 9,95 im Handel und im S04-Shop erhältlich und stellt sicherlich für den weihnachtlichen Kinder-Gabentisch eines jeden gepflegten Schalke-Fan-Haushalts eine willkommene Bereicherung dar. Da kann man es den Initiatoren der Aktion auch nachsehen, dass bei "Detektiv-Höspiel" das "R" ausgelassen wurde – vielleicht deswegen, weil es im Namen des Rzrivalen Boussia Dotmund gleich doppelt vorkommt?



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Donnerstag, 13. Dezember 2007

CARICATURA zeigt "Robert Gernhardt – Die letzten Bilder"

Am 13. Dezember 2007 wäre Robert Gernhardt, der begnadete, am 30. Juni letzten Jahres verstorbene Satiriker, Schriftsteller, Zeichner und Karikaturist, 70 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass ehrt ihn das Frankfurter Museum für Komische Kunst CARICATURA mit der Sonderausstellung "Robert Gernhardt – Die letzten Bilder".

Ausstellungsplakat als PDF-Download

Die Ausstellung ist vom 13. Dezember 2007 bis zum 2. März 2008 in den Räumen des Historischen Museums in Frankfurt am Main zu bewundern. Sie zeigt unter anderem Werke, die Gernhardt für eigene Bücher zeichnete, ferner "Illustrationen" zu Werken von Thomas Mann, Joachim Ringelnatz, Eckhard Henscheid, eine Auswahl aus der Serie "99 Sudelblätter von Robert Gernhardt zu 99 Sudelsprüchen von Georg Christoph Lichtenberg", Blätter aus "Signatur", Titelillustrationen seiner letzten Bücher sowie Cartoons und Bildergeschichten.

Ein Muss für alle Fans von Robert Gernhardt! Geöffnet ist die Ausstellung Di., Do., Fr. + So. von 10-18 Uhr und Mi. von 10-21 Uhr, montags und samstags ist sie geschlossen (Anschrift: Saalgasse 19 in 60311 Frankfurt/Main, Römerberg).

Podcast zur Ausstellung bei Deutschlandradio Kultur
Früherer Blog-Beitrag über Robert Gernhardt bei Don Farrago



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Mittwoch, 12. Dezember 2007

Sat1 und die Champions League-Verarsche

Vielleicht ist euch auch schon mal aufgefallen, dass Sat1 bei den Vorankündigungen zur Champions League den Wendehals gibt? Sämtliche Ansagen für die Free-TV-Übertragung eines Spiels werden umgemünzt – und plötzlich kommt was ganz anderes raus.

Gestern fanden zum Beispiel zwei Spiele statt, die für das FIFA-Ranking deutscher Mannschaften wichtig waren. Na gut, dass vorher die Übertragung des Werder-Spiels angekündigt wurde (damit kann ich als Schalke-Fan sehr gut leben!) ist eine Sache. Dass aber später das international unwichtigste Spiel hochgepusht wurde, halte ich für eine absolute Frechheit!

Schalke hat (Gottseidank) gewonnen und Bremen (leider) verloren (beide hatten Chancen auf das Achtelfinale)...

Ich wünsche Sat1 eine ordentliche(!) Quoten-Bestrafung beim Spiel des VfB Stuttgart in Barcelona… doch wer (außer absolut eingefleischten Fans des VfB) schaut sich SOWAS noch an?

PS: Natürlich drücke ich dem VfB die Daumen…



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Montag, 10. Dezember 2007

A Tribute to Otis Redding

Noch heute zählt Otis Redding, der am 10. Dezember 1967 im Alter von nur 26 Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, zu den bekanntesten und einflussreichsten R&B- und Soul-Interpreten der Welt. In seiner kurzen Karriere gehörte er neben James Brown zu den schwarzen Künstlern, die Black Music in zunehmendem Maße auch für "weiße" Ohren hof- und salonfähig machten.

Seine ersten musikalischen Gehversuche unternahm er im Gospel-Chor seiner örtlichen Baptistengemeinde, bereits als Teenager gewann er zahlreiche Talentwettbewerbe, und ab 1960 nahm er – stark beeinflusst von den musikalischen Stilen von Little Richard und Sam Cooke – seine ersten eigenen Platten auf. Sein erster Solo-Hit war "These Arms of Mine" (1962), und nach etlichen weiteren Single-Veröffentlichungen, die allerdings alle nur im Mittelfeld der R&B-/Soul-Charts rangierten, landete er 1965 mit "Mr. Pitiful" seinen ersten Top 10-Hit in diesen Charts.

Es folgten weitere Hits wie "I've Been Loving You Too Long" (1965), "Respect" (1965, später ein Riesenerfolg für Aretha Franklin), "That's How Strong My Love Is" (1965), "I Can't Turn You Loose" (1965), "My Girl" (1965), "Satisfaction" (1966), "Fa-Fa-Fa-Fa-Fa (Sad Song)" (1966), "Try a Little Tenderness" (1967), "I Love You More Than Words Can Say" (1967), "Shake" (1967), "Glory of Love" (1967) sowie zwei Singles, die er gemeinsam mit Carla Thomas aufnahm: "Tramp" (1967) und "Knock on Wood" (1967).

Auf einer Europa-Tournee im Frühjahr 1967 erlebte er zum ersten Mal, wie ihm auch eine weiße Zuhörerschaft zujubelte, und seinen größten Popularitätsschub erfuhr er durch seinen Auftritt beim legendären Monterey Pop Festival im Juni 1967.

Otis Redding Live at Monterey (17. Juni 1967)

Doch auf diesem Höhepunkt seiner stimmlichen und musikalischen Entwicklung schlug das Schicksal zu: Am 10. Dezember 1967 stürzte das Flugzeug, mit dem er auf dem Weg zu einem Konzert in Cleveland, Ohio war, aus bis heute noch ungeklärter Ursache in den vereisten Winono-See bei Madison, Wisconsin. Otis Redding und vier Mitglieder seiner Begleitband The Bar-Keys kamen dabei ums Leben. So konnte er den Erfolg seiner wenige Tage zuvor aufgenommenen Single "(Sitting on) The Dock of the Bay" nicht mehr miterleben, die ihm posthum seine erste Nr. 1-Platzierung auch in den Pop-Charts bescheren sollte.


Nach seinem Tode wurden noch viele weitere Singles und LPs mit unveröffentlichten Liedern von ihm auf den Markt gebracht. Den wohl besten Einblick in seine musikalische Genialität liefert die DVD "Dreams To Remember: The Legacy of Otis Redding", die im September 2007 veröffentlicht wurde. Neben vielen weiteren Ehrungen, die ihm posthum zuteil wurden, wurde er im Jahre 2004 vom Musikmagazin "Rolling Stone" in die Liste der "Top 100 Immortals" aufgenommen. Hier wird er an Nummer 21 geführt; damit rangiert er noch vor Künstlern und Gruppen wie U2, Bruce Springsteen, Prince, The Who, Michael Jackson, Madonna, The Doors, Elton John, Tina Turner und AC/DC.

Man kann nur ahnen, welche musikalischen Highlights uns dieser Mann noch hätte bescheren können, wenn ihm ein längeres Leben vergönnt gewesen wäre! Für mich gehört er jedenfalls auch so zu den ganz GROSSEN.

Thank you for your music, Otis!


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Sonntag, 9. Dezember 2007

Skurrile Überschriften in Blog-Beiträgen (2)


Ich hatte ja bereits in einem früheren Posting darüber berichtet, welche teilweise abenteuerlichen Überschriften dem geneigten Leser von manchen Blog-Betreibern zuweilen zugemutet werden.

Hier sind noch mal drei exquisite Überschriften, die sich durch Missachtung von Rechtschreibung und/oder Zeichensetzung auszeichnen…

Zunächst ein Beispiel, in dem mal wieder Einzelwörter oder Keywords ohne jede Interpunktion aneinandergereiht werden:
Auch hier fehlt die Interpunktion, dafür ist es aber vom Thema her lustig:
Und diese Überschrift hat für mich diesmal absolut den Vogel abgeschossen:
Ich werde weiterhin ein Auge darauf haben und gelegentlich weitere Beispiele vorstellen!

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Freitag, 7. Dezember 2007

Scheiss drauf!

Die Möwen sehen alle aus,
als ob sie Emma hießen.
Sie tragen einen weißen Flaus
und sind mit Schrot zu schießen.


Ich schieße keine Möwe tot,
ich laß sie lieber leben -
und füttre sie mit Roggenbrot
und rötlichen Zibeben.

O Mensch, du wirst nie nebenbei
der Möwe Flug erreichen.
Wofern du Emma heißest, sei
zufrieden, ihr zu gleichen.

(Christian Morgenstern)


(via)


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Sonntag, 2. Dezember 2007

Der Weihnachts-Werbespot von Red Bull

Wie jedes Kind mittlerweile weiß, verleiht Red Bull Flüüüügel. Jetzt hat der Energy-Drink-Hersteller diese Aussage auch weihnachtsgerecht aufbereitet: In seinem aktuellen Werbespot sind es nicht die traditionellen Drei Könige, die dem Jesuskind an der Krippe ihre kostbaren Gaben überbringen, sondern es kommt ein vierter hinzu, der gleich eine ganze Palette des Power-Drinks im Gepäck hat. Auf Marias erstaunte Reaktion erläutert er ihr, dass seine Gabe schließlich nicht nur den Engeln im Himmel Flügel verleihe…


Dieser Spot trifft nicht nur in Polen, sondern auch in Italien bei kirchlichen Würdenträgern auf wenig Gegenliebe, die darin eine Diffamierung der christlichen Weihnachtsbotschaft sehen. Laut einer Meldung der Amerika-Woche hat sich der Konzern aber inzwischen entschuldigt und ein Ende der Kampagne angekündigt.

Viel Lärm um nichts – oder ein Schlag ins Gesicht christlicher Werte? Was meint ihr?

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