Heine vs. Hilton: C'est la vie!
Heute ist mir mal wieder aufgefallen, wie nahe Glanz und Elend doch beieinander liegen können: Am 17. Februar 1856 verstarb in Paris der von mir hoch verehrte Heinrich Heine, der uns schon lange vor der deutschen Handball-Nationalmannschaft "Deutschland. Ein Wintermärchen" bescherte (1844).
Und 125 Jahre nach seinem Tod, am 17. Februar 1981, wurde in New York die Dauer-Göre Paris Hilton geboren, die nach ihrem von Mörtel-Lugner gesponsorten Besuch beim Wiener Opernball (O-Ton Hilton: "Die Leute waren alle sehr schön gekleidet") heute im österreichischen Ischgl huldvoll ihre Geschenke entgegennimmt.
Und was lernen wir daraus? Das Leben und die Geschichte bieten jedem einen Raum, in dem er sich entfalten kann. Und manchmal kommt eben etwas ganz Großes, manchmal auch etwas ganz Armseliges dabei heraus...
Labels: Kalendarium, Strange World
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