[plusminus: Abzocke bei Freenet
Am 29. Mai berichtete das ARD-Magazin [plusminus über dubiose Machenschaften der Firma Freenet, mit denen sie Telefonverträge unters Volk bringt. Mit versteckter Kamera wurden Verkaufs- und Schulungsszenarien dokumentiert, und ein Insider kommentierte die betrügerische Verkaufsstrategie.
"Der Kunde ist unser Lockvogel. Zum Schein hat er das Rubbelspiel mitgemacht und erfährt gerade, dass Freenet ihm dafür 30 Freiminuten fürs Telefon schenken würde. Die Verkäuferin nimmt ein Formular, notiert seine persönlichen Daten, dreht das Blatt um und verlangt, dass er unterschreibt. Dabei versucht sie, Augenkontakt herzustellen und zu verhindern, dass der Kunde sich genau durchliest, was er da unterschreibt. Sie lässt ihn in dem Glauben, dass er die 30 Freiminuten quittiert - eine trügerische Fehlinformation. Denn tatsächlich unterschreibt er einen Vertrag, der ihn als Telefonkunden ein Jahr lang an die Firma Freenet bindet."
Hier das Video des Plusminus-Beitrags.
Da kann man nur sagen: "Freenet – normal ist das nicht!"
Labels: Abzocke, arglistige Täuschung, Freenet, Telefonwerbung
3 Kommentare:
Das ist zwar kein echter Trost - aber freenet ist nicht das einzige Abzock-Unternehmen der Branche. Ich war ne Weile Arcor-Kundin, und das hat mir nicht gebracht außer hohen Rechnungen und einem nie funktionierenden Internetanschluß.
pars pro toto...
Weshalb wird solchen Firmen und "Agenturen", die in dieser Art und Weise auf Kundenfang gehen, nicht einfach das Handwerk gelegt?
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