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Don Farrago: Was macht ein "moonstruck LUNAtic" am 3. März?

Donnerstag, 1. März 2007

Was macht ein "moonstruck LUNAtic" am 3. März?

In der Nacht vom 3. auf den 4. März wird uns ein Großschauspiel am Sternenhimmel geboten, das es in dieser Art seit Jahren nicht mehr gegeben hat: eine totale Mondfinsternis, die man speziell in unseren Breiten in ihrem gesamten Verlauf optimal beobachten kann (wenn das Wetter mitspielt). Und außerdem liegt sie zeitlich so günstig, dass man sich diese Nacht getrost um die Ohren schlagen kann – ideale Voraussetzungen also für alle, die wie ich mit Frau Luna auf Du und Du stehen.

Hier kurz die wichtigsten Daten:

Eintritt des Mondes in den Kernschatten: 22.30 Uhr
Beginn der totalen Verfinsterung: 23.44 Uhr
Mitte der totalen Verfinsterung: 00.21 Uhr
Ende der totalen Verfinsterung: 00.58 Uhr
Austritt des Mondes aus dem Kernschatten: 02.12 Uhr

Wie das dann im Idealfall aussehen könnte, zeigt diese von David Cortner fotografierte Zeitraffer-Montage der totalen Mondfinsternis vom 8./9. November 2003 über Conelly's Springs in North Carolina.

Eine Full-Size-Ansicht des Fotos gibt's hier!

Und wie das Schauspiel genau abläuft, wird hier ausführlich und gemeinverständlich in Wort und Bild erläutert. Ich als "moonstruck lunatic" habe mir jedenfalls schon mal meinen Platz in einer Sternwarte gesichert. Bei schlechtem Wetter gibt's dann eben eine projizierte Simulation zu passenden Dolby-Klängen von Beethoven, Debussy, Pink Floyd, Jean-Michel Jarre und ähnlichen musikalischen Großmeistern, und ich lasse mit Matthias Claudius und Johann Abraham Peter Schulz den Mond symbolisch aufgehen. Dazu gibt's dann noch leckere Snacks und feine Weine, aber die gibt's auf jeden Fall – so oder so...


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1 Kommentare:

Am/um 01.03.07, 09:22 , Anonymous Anonym meinte...

Dank von einer Mondsüchtigen für Hinweis und Bilder! Wolln mal hoffen, daß Fortuna so nett ist, ihrem Ebenbild nicht die Sicht zu bewölken...

 

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