Nürnberger Nachrichten: Der ideale Arbeitnehmer
Bei meiner täglichen Presseschau stieß ich gestern in den "Nürnberger Nachrichten" auf einen Kommentar, der auf Anhieb leichtes Befremden bei mir auslöste. Dabei hört es sich vordergründig ganz vernünftig an, was Dieter Schwab unter dem Titel "Dreiste Augenwischerei" in seinem Kommentar vom 16. Oktober schreibt. Doch lesen Sie selbst, was er von den Koalitionsgesprächen zum Thema "sittenwidrige Löhne" hält:
Na, ist Ihnen etwas aufgefallen? Falls nicht: Dann haben Sie den Anfang tatsächlich so verstanden, wie Herr Schwab ihn wohl auch gemeint hat. Ich habe aber gleich gestutzt, was daran liegen mag, dass ich mich zu den sprachlichen Puristen zähle (weswegen ich in meinem Umfeld einerseits geschätzt, andererseits aber zuweilen auch als Erbsenzähler bezeichnet werde).
Schauen wir uns also den fraglichen Satz etwas näher an. Was macht hier die neue Koalition? Sie sucht dringend nach ein paar Wohltaten. Und für wen sucht sie diese? Für Arbeitnehmer, die gut aussehen, aber nichts kosten:
Tja, so ein simpler Relativsatz hat manchmal seine ganz eigenen Tücken...
Der guten Ordnung halber: Den vollständigen Kommentar gibt es hier!
Labels: Aufgespiesst, Kommentar, Nürnberger Nachrichten, Presseschau, Relativsatz
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